Ja dann ist ja alles klar. Saftig, süß und sauer zugleich, streuselig, mürbe, einfach himmlisch
Woher kommt eigentlich das Wort Datschi hab ich mich gefragt. Da Google auf alles eine Antwort hat, lieferte Google mir auch prompt eine Antwort.
„Das Wort Datschi kommt vermutlich von dem süddeutschen Dialektwort „detschen“ oder „datschen“, was man mit „hineindrücken“ übersetzen kann. Die Zwetschgen werden nämlich in den Teig hineingedrückt., gedetscht“
Ja, dann ist ja alles klar. Woher auch immer und warum auch immer. Datschi ist in jedem Jahr ein Muss! So lecker, so saftig, so süß, so sauer, so streuselig, so mürbe, so Mundvoll & so schnell aufgegessen wie er zubereitet wurde.
Mit meinen easy peasy Rezept könnt ihr definitiv nichts falsch machen. Der Datschiteig schmeckt allerdings auch mit frischen Johannisbeeren und einer Vanillepudding-SchmandnCreme super gut. Quasi ein Johannisbeerdatschi.

- 30 g frische Hefe
- 150 ml Milch
- 250 g Mehl
- 10 g Rohrzucker
- 1 Tl Salz
- 2 Päck. Vanillepuddingpulver
- 500ml Milch
- 80g Zucker
- 2 Becher Schmand
Hefeteig
- Hefe in lauwarmer Milch auflösen
- Mehl, Zucker und Salz zugeben und mit der Knetmaschine oder Handrührer zu einem glatten Teig verarbeiten
- Teig zugedeckt eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen
Pudding - Schmand
- Pudding nach Anleitung kochen, abkühlen lassen und beide Becher Schmand unter heben
Backen
- Backform mit Butter einfetten und den Hefeteig darauf ausbreiten
- Schmand-Pudding-Masse auf dem Hefeteig streichen und darauf die Zwetschgen (entsteint und halbiert) oder Johannisbeeren verteilen und "detschen"
- Schnelle Streusel aus 75 g kalter Butter, 75 g Zucker und 150 g Mehl zubereiten und auf dem Obst verteilen
- Bei 180°C Unter-/Oberhitze ca. 45 Minuten backen